Nein, sind wir nicht, und unsere Designerinnen nehmen auch keine Drogen. Im Gegenteil. Sie haben hellwach ein Design entworfen, das vor allem Lutz Zimmermann geradezu entzückt.
Nein, sind wir nicht, und unsere Designerinnen nehmen auch keine Drogen. Im Gegenteil. Sie haben hellwach ein Design entworfen, das vor allem Lutz Zimmermann geradezu entzückt.
Lutz, Du bist der größte Fan des neuen Logos. Wie kommt‘s?
Dieses Logo ist der visuelle Ausdruck unserer Mission. Wir durchdringen Inhalte, brechen sie auf, präsentieren sie in neuer Form und schaffen so Aufmerksamkeit und Auseinandersetzung.
Erstmal versteht man aber wenig.
Und dann schaut man noch mal hin und erkennt Bekanntes, in diesem Fall unsere Namen. Im besten Fall beginnt damit ein weiterer Prozess der Auseinandersetzung mit uns und unserem Schaffen. Ich will es nicht überhöhen, aber zuallererst geht es heute in der Unternehmenskommunikation um Aufmerksamkeit. Unsere Möglichkeiten sind größer denn je, und doch wird es immer schwerer, die Menschen zu erreichen. Das meiste versendet sich, der Inhalt ist deshalb erstmal nichts.
Der Inhalt ist doch das Wichtigste – das hast Du selbst immer gesagt.
Deshalb hieß die Agentur auch Zimmermann Editorial. Aber was hilfts, wenn der Inhalt erst gar nicht durch die Tür kommt? Das Visuelle in der Unternehmenskommunikation hat dramatisch an Bedeutung gewonnen. Es ist der Türöffner für die Inhalte. Je besser das Bild, die Grafik oder Illustration, je kreativer das Format, desto höher die Chance, relevante Inhalte mit durch die Tür zu schieben. In der Realität der Unternehmenskommunikation sind die Schwerpunkte aber oft andere. Dort werden Stunden und Tage in die besten Storylines investiert und am Ende hat man keinen Euro übrig für die Visualisierung der Inhalte.
BerkhoffZimmermann kann helfen?
Oh ja. Wir lieben nach wie vor gute Inhalte und Geschichten und legen noch immer jedes Wort auf die Waage. Aber die Inhalte brauchen ein Kleid, sie brauchen eine Fanfare und eine Bühne. Das alles zu entwerfen macht uns heute genauso viel Freude wie früher das Editorial.